Zeitraum


Zur Tour 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Strecke / Stationen

 

 

 

             

 

 

 

                                                  


Musts 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Stell- / Campingplatz Tips

 

 

 

 

 

 

 

 

  


Weitere Tips

  

30. Mai - 1. Juli 2017


Mit Fjord-Norwegen haben wir ein uns bis dahin völlig unbekanntes Reiseziel angesteuert. Über Reiseberichte und Blogs im Netz habe ich mich eingehend mit der Region beschäftigt und versucht, eine optimale Route durch die fantastische Landschaft Südnorwegens zusammen zu stellen. Ich meine, dass mir dieses Vorhaben gut gelungen ist: im wilden Zick-Zack sind wir von Langesund nach Norden bis Kristiansund und dann im gleichen Stil südwärts nach Oslo gefahren. Dabei haben wir kaum etwas ausgelassen, was in einschlägigen Führern und Berichten als sehenswert angepriesen wird - schade nur, dass das Wetter nicht mitspielte und wir beispielsweise die Wanderungen zum Kjerag Bolten oder zur Trolltunga ausfallen lassen mussten. Nichtsdestotrotz haben uns die atemberaubende Landschaft und Natur Norwegens vollauf in ihren Bann gezogen und wir sind darauf gespannt, ob künftige WOMO-Reisen ähnlich spektakulär sein werden.


Eschlikon - durch Deutschland und Dänemark bis Hirtshals - Fähre nach Langesund - Skien - Lunde - Heddal - Arabygdi - Roldal - Sauda - Sand - Nesvik - Jorpeland - Lysebotn - Stavanger - Arsvagen - Kopervik - Skudeneshavn - Avaldsnes - Grinde - Sandeid - Skare - Kinsarvik - Eidfjord - Ulvik - Nordheimsund - Bergen - Ytre Oppedal - Balestrand - Viksdalen - Vassenden - Byrkjelo - Olden - Stryn - Festoya - Alesund - Molde - Eide - Storbakken - Kristiansund - Atelanterhavsveien - Vevang - Robekk - Äfarnes - Andalsnes - Trollstigen - Valldal - Geiranger - Videsaeter - Grotli - Fossbergom - Kaupanger - Flam - Laerdalsoyri - Borgund - Fagernes - Bagn - Oslo - über Göteborg und Malmö nach Rodbyhavn auf die Fähre und zurück durch Deutschland - Eschlikon 


Oslo, Bergen, Stavanger und Alesund sind unbedingt sehenswerte Städte. Ansonsten dominierten auf unserer Tour fast nur kleine Siedlungen, von denen die eine und andere mehr durch ihre spezielle Lage - beispielsweise an einem Fjord - denn als sehenswerter Ort zu begeistern mochte.

Unsere Reiseroute orientierte sich aber klar an den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und besonderen Orten, welche man als Besucher Fjord-Norwegens einfach gesehen haben muss. Nachfolgend sind diese in der Chronologie unserer Reise aufgeführt:

Telemarkkanal  -  Vrangfoss-Schleusen

Heddal  -  grösste Stabkirche Norwegens

Sauda  -  Svandalsfossen Wasserfall

Erfjord  -  Lovra Aussichtspunkt / Hose Brücke

Jorpeland  -  Preikestolen

Lysebotn  -  Kjerag Bolten

E134  -  Langfoss Wasserfall

Skare  -  Latefossen Wasserfall

Tyssedal  -  Trolltunga

Eidfjord  -  Voringsfossen Wasserfall 

E13  -  Skjersvsfossen Wasserfall

Nordheimsund  -  Steinsdalsfossen Wasserfall

FV13  -  Aussichtsplattform Utsikten / Fossestien mit Likholefossen Wasserfall

Olden  -  Brikdalsbreen Gletscher

Vogelinsel Runde

Atlanterhavsveien

Andalsnes  -  Trollstigen

Geiranger  -  Ornesvingen / Flydalsjuvet / Dalsnibba Aussichtspunkt

Borgund  -  Schönste Stabkirche Norwegens

Flam / Laerdalsoyri  -  Flambahn / längster Autotunnel der Welt / Stegastein 


Es gibt in Norwegen viele Camping- und einige Stellplätze, die oft auch direkt am Wasser liegen. Daneben garantiert das Jedermannsrecht, dass man mit seinem WOMO überall eine Nacht stehen darf, wenn dies niemanden stört - Verhaltensregeln findet man im Netz. Dies bedeutet auch, dass man problemlos auf Rastplätzen oder an abgeschiedenen Orten direkt an Gewässern übernachten kann. Besondere Erwähnung verdienen die Stellplätze in Oslo, Bergen und Alesund - sie sind durch den ÖV sehr gut erschlossen, bzw. in Alesund auf Fussdistanz zum Zentrum.

Oslo  -  Sellplatz am See [N42° 12' 32.9" E12° 56' 60"]

Bergen  -  Stellplatz Bergenhallen [N60° 21' 16.1" E5° 21' 31.3"]

Alesund  -  Hjelsetgarden Bobilparkering [N62° 28' 35.5" E6° 9' 32.1"]


Bei Reisen im Frühjahr / Vorsommer muss man mit gewissen Einschränkungen rechnen. So öffnet beispielsweise das Lachsstudio in Sand erst Mitte Juni und auch die Zinkmine in Sauda war noch nicht zugänglich.

 

Möchte man zum Kjerag Bolten wandern hat man es mit einer langen Anfahrt über die 45 nach Lysebotn zu tun, welches ziemlich abgelegen ist. Wir hätten für die Rückreise in Richtung Küste unser WOMO gerne verschifft und mit der Fähre gleich den Lysefjord befahren, mussten aber feststellen, dass die Fähre entgegen dem Fahrplan erst ein paar Tage nach unserem Aufenthalt in Lysebotn wieder verkehrt.

 

Auch Mitte Juni können Passfahrten ungewohnt winterlich sein. Zur Sicherheit sollte man Schneeketten dabei haben. Die 258 (Strynefjellet / Videsaeter - Grotli) wird als interessante Strecke empfohlen. Wir wollten sie befahren, mussten aber oben auf dem Pass umdrehen, weil die Strecke nach dem Sommer-Ski-Center Richtung Grotli gesperrt war, ohne dass dies bei der Passauffahrt angezeigt gewesen wäre.

 

Wir haben das Wildlachszentrum in Laerdelsöyri besucht und gehofft, dass man dort auch guten Lachs kaufen könnte. Das Zentrum ist allerdings nur bedingt einen Besuch wert und jeder Supermarkt verfügt über eine bessere Räucherlachs-Auswahl.

 

Die 520 von Hara nach Sauda ist für Wohnmobile recht abenteuerlich.



für Grossansicht auf Bild klicken