2012 führte unsere Wanderwoche in die Türkei, nach Kappadokien. Die Region stand bis ins Mittelalter hinein unter byzantinischer Herrschaft und verdankte Ihre damalige Bedeutung vor allem ihrer Lage an der Seidenstrasse. Heute ist Kappadokien in erster Linie von touristischer Bedeutung und bekannt für die eindrucksvolle Tuff-Landschaft mit ihren bizarren Gesteinsformationen und den unzähligen darin eingelassenen Höhlenbauten. Auf der Fahrt von Antalya nach Zentralanatolien besuchten wir das Mevlana Kloster in Konya. Die Wanderungen in Kappadokien führten nach Zelve und Cavusin, ins Rote Tal, nach Göreme und Derinkuyu, durch die Ihlara Schlucht, ins Liebestal und nach Uchisar. Auf dem Rückweg nach Antalya machten wir Halt in der Karawansaray Bügethan, hatten eine letzte Wanderung entlang dem Aksu Fluss und besuchten auch noch die Ruinen von Perge. Rückblickend können wir sagen, dass Kappadokien aufgrund der phantastischen "Mondlandschaft" wohl etwas vom Faszinierendsten ist, was man durchwandern kann.


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